Weinberge der Lage „Kammer" gehörten im 15. Jahrhundert zu den zehntpflichtigen Weinbergen des Würzburger Domkapitels.
Jetzt wurde diese alte „Weinbergslage" wieder aktiviert und bezeichnet ab dem Tahrgang 2018 Wirschings Großen Gewächse vom Silvaner und Riesling.
Der Iphöfer Keuperboden ist ein Sedimentgestein aus Tonen das von feinen und dickeren Gipsadern durchzogen wird.
Keuperweine haben Kraft und Fülle, wie die opulente Sumpflandschaft, in der das Gestein entstand.
Je älter die Reben sind, umso besser ist dieses sogenannte „Terroir" zu schmecken:
dezente fruchtige Noten, ein würziges, kräutriges Aroma und ein kräftiger, mineralischer Geschmack der lange anhält.
Fränkisch trocken, d.h. ohne schmeckende Süße.
geprägt durch seine Vielschichtigkeit und feine Frucht.
Aromen von gelben Früchten wie Weinbergspfirsich steigen in die Nase.
Das Bouquet wirkt glockenhell. Hinzu kommen die feine, elegante Rieslingsäure und eine dezente, aber unverwechselbare mineralische Wuerze.
wein.plus: "Recht tiefe und feste, zart reduktiv, leicht vegetabile und pilzige Nase mit feinen gelbfruchtigen Aromen, floralen Tönen, aetherisch-kraeuterigen Nuancen, heller Mineralik und einem Hauch Petrol. Ein wenig gedeckte, leicht suessliche und warme Frucht, zart petrolige Noten und etwas Kandis, vegetabile Aromen und ein wenig gelbe Wuerze, passende Saeure, etwas Gerbstoff, gute Substanz und Nachhaltigkeit, kreidige und salzige Mineralik, sehr guter, fester, noch ganz leicht nachtrocknender Abgang."